Landrat von Wunsiedel: „Würde mich nie mit Radikalen arrangieren“
Die medialen Stöckchen werden wieder von der Presse angelegt um Mandatsträger darüber springen zu lassen. Dieses Mal hat es Herrn Landrat Berek in Wunsiedel erwischt.
Zuerst wird versucht ein tendenziöses Zerrbild der Vergangenheit zu zeichnen. Hier spielt es keine Rolle es mit der Wahrheit besonders genau zu nehmen. Herr Filkorn trat nie aus der AfD aus. Er wurde wegen schlechter Zahlungsmoral der Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen.
Herr Kögler hatte wegen parteischädigendem Verhalten ein Parteiausschlussverfahren am Laufen, dem er durch Austritt zuvor gekommen ist. Der nicht mehr existierende Flügel hatte damit wenig zutun. Zumal wir hier in Bayern und nicht in Thüringen sind.
Nachdem der Herr Landrat keine Schwierigkeiten in der Sacharbeit im Interview eingeräumt hatte, wurde die Extremismuskeule ausgepackt. In nebulöser Art und Weise wird über diesen spekuliert. Wer von der AfD in Wunsiedel diesen vertreten soll, bleibt natürlich ein Geheimnis. Alle Beteiligten zu befragen(einschl. der AfD) kommt für den Qualitätsjournalismus der Frankenpost natürlich nicht in Frage. Zu groß die Angst vermutlich, dass gezielte Framing könnte vom geneigten Leser erkannt werden.
In Sonneberg hat man gesehen wo die Zukunft neben der Sonne aufgeht – nämlich im Osten. Daher darf die Frankenpost noch viele Artikel in der Zukunft framen. Weitere Wahlerfolge werden ihr genug Stoff noch zu bieten haben. Das wir keine Zeiterscheinung, sondern bereits Volkspartei sind, dürfte in ruhigen Minuten auch Herrn Berek noch einleuchten. 😏
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