Der Übergang vom Qualitätsjournalismus zum ideologischen Narrativ nach Relotius

 

Die Berichterstattung der Frankenpost zum Stammtisch des AfD KV Wunsiedel markiert einen neuen Tiefpunkt der Pressearbeit. Es wird in tendenziöser Art und Weise versucht undemokratisches Verhalten gegenüber dem Kreisverband und gewählten Mandatsträgern zu rechtfertigen bzw. zu verharmlosen.

Man versucht unbescholtene Bürger in die Nähe von Reichsbürgern und Extremisten zu rücken. Ein Stammtisch soll zur Folklorefeier hochstilisiert werden. Ein Kontaktversuch mit dem Kreisverband wurde vorgegaukelt, es wurde niemand vom Vorstand schriftlich oder telefonisch befragt!

 

Die Aussagen der Wirtin des „Langbräu-Saal“ ungeprüft verbreitet. Es liegen Gesprächsnachweise vom Vortag und dem Tag zuvor über die Telefonliste vor. Der Stammtisch wurde bereits im Dezember 2023 reserviert. Im Sommer 2023 fand eine Buchvorstellung mit 200 Gästen statt. Unser Wahlkampfflyer 2023 belegt diese Termine sehr gut, dieser wurde postalisch an die Haushalte im Landkreis Wunsiedel versandt Es fanden Stammtische, sowie interne Veranstaltungen statt. Die Protokolle dazu liegen vor!

 

Die Mär das immer mehr Wirte die AfD nicht mehr einkehren lassen würden, ist frei erfunden. Wieso ist es möglich eine Veranstaltung innerhalb von 12 Stunden zu verlegen, wenn die AfD im Landkreis nicht gut vernetzt ist? Im Landkreis 2 Gaststätten zu nennen, von denen die AfD bei einer nie Gast war, ist auf den Landkreis bezogen nicht repräsentativ und dient nur der Stimmungsmache.

 

Wir sind die zweitstärkste Kraft im Landkreis Wunsiedel. Oppositionsführer im bayer. Landtag. Den Eindruck zu erwecken wir wären eine Sekte mit obskuren Ansichten ist einfach schäbig. Warum nehmen die Kreisräte an Sitzungen des Kreistages teil und werden nicht abgewiesen? Weil sie von der Bevölkerung gewählt wurden mit diesem Auftrag. Warum soll über das Klinikum Selb oder den Südostlink nicht informiert werden? Es stehen Arbeitsplätze und die Gesundheitsversorgung auf dem Spiel. Ordnet man diese Belange dem ideologischen Auftrag zur Diffamierung unter?

 

Wie groß ist der Einfluss über Beteiligungen von Parteien an der Frankenpost? Die Artikel bedienen nur Narrative aber keine sachlichen Aspekte. Es wurden in Bernstein Böller gezündet und Kinder mit auf die Versammlung bei der Kälte gebracht. Sieht so verantwortungsvoller Umgang aus? Wir haben einen Videoclip über undemokratisches Verhalten von Vereinen gemacht. Warum setzt man sich damit nicht objektiv auseinander? Ist es demokratisch und grundgesetzkonform mit Volksvertretern so umzugehen? Wurde die Finanzierung von „Wunsiedel ist bunt“ schon einmal durchleuchtet? Handelt es sich dabei um Steuergelder? Warum wollen Wirte nach der Befragung durch die Frankenpost namentlich nicht genannt werden? Musste Überzeugungsarbeit beim Interview geleistet werden?

 

Warum wird nicht erwähnt das am selbigen Tag (27.01.24) in Arzberg und Landkreis Hof(CSU) Neujahrsempfänge und Galaabende veranstaltet wurden? Passt dies wohl nicht ins Bild der einseitigen Diffamierung? Gerne stehen wir für ein Gespräch bereit. Aber aufgrund der Zielsetzung der Berichterstattung ist zu viel Sachlichkeit wohl fehl am Platz.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Maximilian Schmidt

Kreisvorsitzender AfD Kreisverband Wunsiedel Stadt/Land

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